BRUSTIMPLANTAT-ASSOZIIERTE PLATTENEPITHELKARZINOME
Bereits im September 2022 informierte die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA über Verdachtsberichte zu Plattenepithelkarzinomen und verschiedenartigen Lymphomen im Narbengewebe, das sich um Brustimplantate bildet. Bei den Lymphomen handelt es sich um andere als die bekannten Brustimplantat-assoziierten anaplastischen großzelligen Lymphome,1 zu denen der Behörde bis April 2022 weltweit 1.130 Berichte zugegangen sind, insbesondere im Zusammenhang mit so genannten texturierten Implantaten (a-t 2019; 50: 15-6).2
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© 2023 arznei-telegramm, publiziert am 17. März 2023
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