FDA SCHRÄNKT OBETICHOLSÄURE BEI FORTGESCHRITTENER LEBERZIRRHOSE EIN
Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA schränkt die Anwendung von Obeticholsäure (OCALIVA; e a-t 10/2017b) ein,1 einem Agonisten des Farnesoid-X-Rezeptors, der bei primär biliärer Cholangitis bei unzureichendem Ansprechen auf Ursodeoxycholsäure (URSOFALK u.a.) als Zusatz oder bei deren Unverträglichkeit als Monotherapie zugelassen ist.2 Die Behörde überblickt 25 Berichte über schwerwiegende Leberschäden in Verbindung mit der Einnahme von Obeticholsäure, die zu Leberdekompensation oder Leberversagen geführt haben.
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© 2021 arznei-telegramm, publiziert am 18. Juni 2021
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