DENOSUMAB (PROLIA): HYPOKALZÄMIE BEI FORTGESCHRITTENER NIERENERKRANKUNG
Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA warnt aktuell vor schwerer Hypokalzämie bei Patienten mit fortgeschrittener Nierenerkrankung, insbesondere bei Dialysepatienten, die mit dem Antikörper Denosumab (PROLIA; a-t 2010; 41: 60-2) wegen Osteoporose behandelt werden.1* Hierzulande wird in der Fachinformation von PROLIA zwar bereits seit Jahren vor schwerer Hypokalzämie einschließlich tödlichem Ausgang gewarnt und auf das erhöhte Risiko bei schwerer Nierenfunktionsstörung sowie die dann nötige regelmäßige Überwachung hingewiesen,2 jedoch ohne konkrete Angaben zur Häufigkeit bei Niereninsuffizienz.
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© 2024 arznei-telegramm, publiziert am 16. Februar 2024
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