Therapiekritik a-t 5/2017; 48: 46-7

BRUSTKREBS: KÄLTE ZUR PRÄVENTION CHEMOTHERAPIE-BEDINGTER ALOPEZIE?

Haarverlust durch Chemotherapie stellt eine große psychische Belastung dar.1 Patienten sollten auf die Situation vorbereitet, unterstützende Gespräche angeboten und ein gewünschter Haarersatz frühzeitig rezeptiert werden.2 Die in der Brustkrebstherapie angewendeten Zytostatika wie Anthrazykline und Taxane induzieren die in der Regel reversible, aber stigmatisierende Störwirkung häufig. Lokale Kälteanwendung auf der Kopfhaut soll die Zytostatikaaufnahme in die Haarfollikel verringern, indem Durchblutung und Zellaktivität vermindert werden, und so Haarausfall vorbeugen.  mehr 

© 2017 arznei-telegramm, publiziert am 5. Mai 2017

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