Korrespondenz a-t 1994; Nr. 3: 29

ZUR EINNAHME VON LITHIUM-PRÄPARATEN

... Ihre Bemerkung in a-t 1 (1994), 13, daß die Lithium-Behandlung auf mehrere Tagesdosen zu verteilen sei, um zu hohe Konzentrationen im Nephron zu vermeiden, bedarf der Kommentierung: Es gibt Hinweise darauf, daß gerade wechselnde Serumspiegel, die durch eine Einmalgabe pro Tag erreicht werden, renale Nebenwirkungen vermindern könnten; diese Vorgehensweise könne noch nicht endgültig beurteilt werden, sie wird aber immerhin sogar in Richtung einer Verabreichung nur noch an jedem zweiten Tag ausgedehnt...

Dr. med. D. K. WOLTER-HENSELER (Arzt für Nervenheilk./Psychoth.)
Rheinische Landesklinik Langenfeld
D-40740 Langenfeld

KASCHKA in RIEDERER et al.: "Neuro-Psycho-Pharmaka", Bd. 3, Springer, Wien/New York 1993, S. 504 ff
GREIL in: "Therapie psychiatrischer Erkrankungen"; MÖLLER (Hrsg.), Enke, Stuttgart 1983, S. 332 ff und persönliche Mitteilung


© 1994 arznei-telegramm

Autor: Redaktion arznei-telegramm | Wer wir sind und wie wir arbeiten

Diese Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung sowie Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen ist nur mit Genehmigung des arznei-telegramm® gestattet.


arznei-telegramm Hefte
unabhängig. kritisch. anzeigenfrei.

arznei-telegramm® – gedruckt oder als E-Paper ab 5,67 Euro im Monat!

Dekoratives SVG

Links zum Thema

Wir schätzen Ihr Feedback

Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!