LEBERSCHÄDEN DURCH CANNABIDIOL (CBD)
Laut einer repräsentativen Umfrage in Deutschland im Zeitraum 2020/21 haben 11% der insgesamt rund 1.000 Befragten bereits einmal Cannabidiol (CBD)-haltige Produkte (mehrheitlich online) erworben, meist als Öl oder Tinktur. Sie werden vorwiegend peroral unter anderem zur Schmerz- und Stressreduktion, Entspannung oder zur Verbesserung der Schlafqualität genutzt.1
Als Arzneimittel zugelassen ist Cannabidiol hierzulande nur als Zusatztherapie bei epileptischen Anfällen beispielsweise im Rahmen des Lennox-Gastaut-Syndroms (EPIDYOLEX) sowie in Kombination mit Tetrahydrocannabinol (SATIVEX) als Spray zur Behandlung der Spastik bei Multipler Sklerose.
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© 2025 arznei-telegramm, publiziert am 26. September 2025
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