Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) warnt aktuell vor möglichen schweren Schadwirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung des Prostaglandins Misoprostol (ANGUSTA) zur Geburtseinleitung, darunter Überstimulation und Ruptur der Gebärmutter, vorzeitige Plazentalösung und neonatale Asphyxie (siehe auch a-t 2020; 51: 18-21). Eine Mutter und ein ungeborenes Kind sind dabei gestorben.1 Viele der Verdachtsmeldungen sind erst in jüngster Zeit eingegangen, offenbar stimuliert durch entsprechende Medienberichte.z.B. 2,3
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© 2025 arznei-telegramm, publiziert am 11. Juli 2025
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