ORBITA-2-STUDIE – AUFERSTEHUNG FÜR STENTEINLAGEN BEI CHRONISCHER KHK?
Die 2018 publizierte ORBITA-Studie1 wurde in einem Editorial als „letzter Sargnagel für Stenteinlagen bei stabiler Angina pectoris“ bezeichnet.2 Die Studie kommt zum Ergebnis, dass bei chronischer koronarer Herzkrankheit (KHK) mit höhergradiger Stenose einer Koronararterie eine zusätzliche perkutane Koronarintervention mit Stenteinlage (PCI) zu keiner besseren Symptomlinderung führt als eine optimierte antianginöse Therapie allein (a-t 2017; 48: 113-4).1 Jetzt veröffentlicht dieselbe britische Arbeitsgruppe die ähnlich konzipierte randomisierte doppelblinde ORBITA-2-Studie, die scheinbar zu anderen Ergebnissen kommt.3
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© 2023 arznei-telegramm, publiziert am 15. Dezember 2023
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