Zahlungen von Pharmafirmen an Ärzte können die Versorgung von Patienten verschlechtern bzw. verteuern
Erhalten Ärztinnen und Ärzte finanzielle oder sonstige Zuwendungen von Pharmafirmen, kann dies Therapieentscheidungen zur Folge haben, die nicht dem Wunsch der Patientinnen und Patienten nach optimaler, dem Kenntnisstand gemäßer Behandlung entsprechen. Dies veranschaulicht soeben eine Kohortenstudie aus den USA,1 in der Verordnungen von Onkologen mit den Daten aus Open Payments abgeglichen werden,2 einer Datenbank der US-amerikanischen Regierung zu finanziellen oder geldwerten Zuwendungen von Pharmafirmen an Ärzte.*
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© 2023 arznei-telegramm, publiziert am 17. November 2023
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