Die Teratogenität des auch als Reservemittel zur Migräneprophylaxe zugelassenen Antiepileptikums Topiramat (TOPAMAX, Generika) ist schon länger bekannt. Laut Fachinformation1 weisen Registerdaten bei Monotherapie mit Topiramat in der Schwangerschaft auf eine etwa dreifach höhere Prävalenz schwerwiegender kongenitaler Fehlbildungen (4,3%) hin im Vergleich zu Frauen, die keine Antiepileptika eingenommen haben (1,4%). Auch ein geringes Geburtsgewicht (unter 2.500 g) sowie für das Gestationsalter zu kleine oder zu leichte Neugeborene werden vermehrt beobachtet.
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© 2022 arznei-telegramm, publiziert am 21. Oktober 2022
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