Die britische Arzneimittelagentur MHRA macht auf das Risiko unzureichender Wirkung bzw. Zunahme unerwünschter Wirkungen aufmerksam, wenn zwischen unterschiedlich retardierten Zubereitungen des amphetaminartigen ADHS-Mittels Methylphenidat gewechselt wird.1 Hierzulande werden neben ausschließlich schnellfreisetzenden Präparaten (RITALIN, Generika) biphasisch freisetzende Darreichungsformen angeboten, die einen Teil des Methylphenidats für den raschen Wirkungseintritt schnell abgeben und den Rest verzögert, um die Wirkung länger aufrecht zu erhalten.
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© 2022 arznei-telegramm, publiziert am 21. Oktober 2022
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