Seit 25. Oktober 2021 darf Dapagliflozin (FORXIGA) nicht mehr zur Behandlung des Typ-1-Diabetes angewendet werden.1 Hintergrund hierfür sind jedoch nicht etwa neue Erkenntnisse zur Sicherheit, sondern die Forderung der europäischen Arzneimittelagentur EMA, eine Sicherheitsstudie zu diabetischer Ketoazidose unter Dapagliflozin bei Typ-1-Diabetes durchzuführen.2,3 Hierdurch wäre es erforderlich geworden, in alle Materialien zu dem SGLT-2-Hemmer das schwarze Dreieck () aufzunehmen, auch für die bei anderen Indikationen zugelassenen Dosierungen, als Signal, dass FORXIGA „einer zusätzlichen Überwachung“ unterliegt.
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© 2021 arznei-telegramm, publiziert am 19. November 2021
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