Kombinierte Kontrazeptiva mit hohem Thromboembolierisiko noch immer zu häufig verordnet
Das Risiko venöser Thromboembolien (VTE) ist für die meisten Östrogen-Gestagen-haltigen Kontrazeptiva bekannt (a-t 2019; 50: 14-5). Eine epidemiologische Studie Bremer Autorinnen soll jetzt den Kenntnisstand verbessern: Nach bislang unveröffentlichten Daten wird dort auf der Basis von Krankenkassendaten von Mädchen und jungen Frauen zwischen 10 und 19 Jahren für Chlormadinon-haltige Präparate (BELARA u.a.) eine VTE-Gefährdung der Risikoklasse 3 ermittelt,1 also vom höchsten Risiko mit 6 bis 12 VTE pro 10.000 Frauen und Jahr.
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© 2021 arznei-telegramm, publiziert am 27. August 2021
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