Ein 66-Jähriger entwickelt unter intramuskulären Injektionen der öligen Testosteronundecanoat-Lösung NEBIDO, die er seit 13 Jahren wegen grenzwertig niedriger Testosteronspiegel erhält, eine rezidivierende Belastungsdyspnoe. Mittels Bildgebung wird schließlich eine periphere Lungenembolie festgestellt. Die Thrombophiliediagnostik ist negativ (NETZWERK-Bericht 17.664). Der Melder teilt zudem zwei weitere Verdachtsberichte zu Lungenembolie unter dem Depotpräparat mit (17.665, 17.666).
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© 2019 arznei-telegramm, publiziert am 12. April 2019
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