Die Verunreinigung von Valsartan mit kanzerogenen Nitrosaminen, die in Deutschland zur Rücknahme von mehr als 100 Präparaten geführt hat (a-t 2018: 49: 65-6), geht wahrscheinlich auf die Synthese des im Valsartanmolekül enthaltenen Tetrazolrings1 zurück. Auch die Angiotensin-II-Antagonisten Candesartan, Irbesartan, Losartan und Olmesartan enthalten diese Teilstruktur und müssen daher besonders auf Nitrosamine untersucht werden (a-t 2018; 49: 73-5).
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© 2018 arznei-telegramm, publiziert am 19. Oktober 2018
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