Vakuumtherapie von Wunden – Daten unter Verschluss
Seit über 20 Jahren wird die Vakuumversiegelungstherapie, bei der Wunden luftdicht abgedeckt und Wundsekret abgesaugt wird, zur Behandlung großflächiger oder schwer heilender Wunden angeboten. Der erzeugte Unterdruck soll die Durchblutung fördern.1 Kontraindiziert ist das Verfahren u.a. bei freiliegenden Strukturen wie Nerven oder Sehnen im Wundgebiet. Bei erhöhter Blutungsgefahr, beispielsweise unter Antikoagulation oder bei infizierten Wunden, sollte es nur mit Vorsicht eingesetzt werden.
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© 2018 arznei-telegramm, publiziert am 21. September 2018
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