Im Blickpunkt a-t 3/2016; 47: 25-6

ONKOLOGIKA IN ÜBERGROSSEN INJEKTIONSFLÄSCHCHEN
… verursachen Abfall für Millionen Euro

Infusionslösungen für die Onkologie werden überwiegend individuell nach Gewicht oder Körperoberfläche dosiert. Pharmahersteller bieten ihre Produkte jedoch fast ausschließlich in nur einer oder zwei Wirkstärken an, sodass oft beträchtliche Mengen Wirkstoff in den Injektionsfläschchen übrig bleiben - Wirkstoff, der teuer bezahlt werden muss und dessen Produktion und nachfolgende Entsorgung die Umwelt belastet. Im Prinzip kann der Rest einer Injektionslösung im Rahmen der Haltbarkeit für einen nachfolgenden Patienten verwendet werden. Dies ist vor allem in Apotheken großer Kliniken möglich, die viele Krebspatienten versorgen. In kleineren Krankenhäusern und im ambulanten Bereich sind die Chancen der Verwendung der Restmengen hingegen eingeschränkt.

US-amerikanische Onkologen rechnen hoch, …  mehr 

© 2016 arznei-telegramm, publiziert am 18. März 2016

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