Zwei aktuelle Arbeiten erinnern an das deutlich erhöhte Blutungsrisiko, wenn Patienten unter oraler Antikoagulation zusätzlich nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) einnehmen.1,2 Bei einer handelt es sich um eine dänische Kohortenstudie auf der Basis nationaler Registerdaten, in die mehr als 150.000 im Median 75 Jahre alte Patienten eingehen, die zwischen 1997 und 2011 mit erstmaliger Diagnose eines nichtvalvulären Vorhofflimmerns stationär aufgenommen werden und mit Cumarin-Antikoagulanzien, einem Thrombozytenaggregationshemmer wie Azetylsalizylsäure (ASS; ASPIRIN, Generika), einer Kombination aus beiden oder gar nicht antithrombotisch behandelt werden. mehr
© 2015 arznei-telegramm, publiziert am 20. Februar 2015
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