GLOSSAR - Verdeckte Randomisierung (Concealment of allocation)
Bei zufälliger Zuteilung in einer Studie zu einer der Vergleichsgruppen muss sichergestellt werden, z.B. durch Verwendung zentraler Telefonsysteme oder Verwahrung der Unterlagen in der Krankenhausapotheke usw., dass die Studienärzte keinen Einblick in den Randomisierungsprozess haben. Fehlerhaft wäre die Erstellung einer frei zugänglichen "Randomisierungsliste", aus der ersichtlich wird, welche Behandlung der nächste potentielle Studienteilnehmer erhalten würde.
© 2012 arznei-telegramm, publiziert am 6. Juli 2012