|
In Zusammenarbeit mit der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin (IGUMED), dem Bremer Institut für
Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) und der Abteilung für Allgemeine Hygiene und Umwelthygiene der Universität Göttingen will das
a-t die erfolgreiche Idee des NETZWERK DER GEGENSEITIGEN INFORMATION auch für auffällige Beobachtungen aus der umweltmedizinischen
Praxis nutzbar machen. Dazu benötigen wir die aktive Mitarbeit der Leserinnen und Leser! Weil das neue NETZWERK zunächst nur über sehr
begrenzte personelle und materielle Ressourcen verfügt, sollen in der Anfangsphase nur Beobachtungen über möglicherweise schadstoffbedingte
neurotoxische Effekte gemeldet werden. Dabei ist für die Erstmeldung eine gesicherte diagnostische Klärung noch nicht erforderlich, auch plausible
Verdachtsfälle können und sollen uns gemeldet werden.
Wir erhoffen uns wesentliche Anregungen für künftige wissenschaftliche, umweltmedizinische Fragestellungen. Die wissenschaftliche Betreuung des
neuen NETZWERK hat das BIPS (Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin) übernommen. Meldungen bitte an
Prof. Dr. med. R. FRENTZEL-BEYME, BIPS,
Postfach 1067 67, D-28067 Bremen,
Fax 0421-5959675, Tel.: 0421-5959670/71.
Bitten Sie die betroffenen Patienten aus Datenschutzgründen um ihr Einverständnis für die Meldung, obwohl die Daten im
NETZWERK anonym gespeichert werden.
Melden Sie Alter und Geschlecht der betroffenen Personen, die Symptome sowie den möglicherweise verursachenden Schadstoff.
Erklären Sie Ihre Bereitschaft, für weitere Informationen zur Verfügung zu stehen und das Einverständnis des Patienten
für die Weitergabe dieser Information.
Prof. Dr. med. R. FRENTZEL-BEYME
D-28199 Bremen
|
© 1995 arznei-telegramm |